top of page
Lutz Koppetsch

Lutz Koppetsch

SAXOPHON // SOLIST

  • Spotify
  • Amazon
  • YouTube

Video

Neben seiner Lehrtätigkeit konzertiert Lutz Koppetsch ständig als Gastmusiker zahlreicher Orchester u.a., des WDR Sinfonieorchesters, der Essener Philharmoniker und des Ensemble Modern, aber auch als Kammermusiker z.B. mit dem Pianisten Markus Bellheim, dem Signum Streichquartett und dem Bläserquintett Ensemble DIX und als Solist, z.B. des Gürzenich Orchesters Köln, des BR Rundfunkorchesters und der Würzburger Philharmoniker.

 

2004 bis 2009 war Lutz Koppetsch Mitglied des Alliage Quintetts. Umjubelte Konzertabende des Quintetts in ganz Deutschland und vielen europäischen Ländern, mündeten in der Auszeichnung mit dem ECHO Klassik 2005 für die CD „Una voce poco fa“ (MDG), einem gefeierten Auftritt im Rahmen der ZDF Echo-Klassik-Gala 2006 und 2008 der CD „Masquerade“ (SonyBMG).

Einen ECHO Klassik 2010 erhielt Lutz Koppetsch als Mitglied des Saxophonensembles Selmer Saxharmonic für die CD „Flying Saxophone Circus“(MDG). 

Das zeitgenössische Repertoire für Saxophon fördert Lutz Koppetsch vornehmlich gemeinsam mit Pianist Alexander Schimpf (u.a. Gewinner Cleveland Piano Competition 2011) und Violinistin Regine Schmitt in der Formation Trio Comet. Das Trio hat sich 2009 gegründet und nur eigens für dieses Trio geschriebene Stücke werden zur Aufführung gebracht. 

2012 veröffentlichte Lutz Koppetsch begleitet von dem von ihm gegründeten Ensemble "La piccola banda" die folkloristisch inspirierte CD „Far Away“ bei Spektral Records. Ebenfalls dort erschien 2010 die CD „Made in Germany“ gemeinsam mit Pianist Markus Bellheim.

 

Lutz Koppetsch spielt Instrumente von Henri Selmer Paris und Rohrblätter von RICO Reeds.

Lutz Koppetsch wächst in Krefeld auf, umgeben von der Musik seiner Mutter, die klassische Gitarre und Klavier spielt. Sie ist es auch, die das fröhliche Singen und ständige Pfeifen ihres Sohnes bemerkt und Lutz bei der Suche nach einem geeigneten Instrument unterstützt. Schließlich trifft Lutz Koppetsch auf den temperamentvollen ungarischen Klarinettisten und Musiklehrer Laszlo Dömötör, über den er, nach anfänglichem Studien auf der Klarinette, mit 9 Jahren zu dem Instrument findet, das seither mit ihm verwachsen zu sein scheint: dem Saxophon.

Trotz großem Engagement in lokalen Rock-, Punk- und Bigbands, bleibt Lutz auch als Teenager der klassischen Musik immer treu. Eine sich auflehnenden Haltung gegenüber den konservativ empfundenen Strukturen seiner Umwelt steht im Gegensatz zu der ungebrochenen Begeisterung für das Musizieren im klassischen Musikrahmen, vor allem für das Ensemblespiel. Mit seinem Saxophonquartett Saxemble wird Lutz Koppetsch viermalig erster Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“.

 

Zusammen reisen die vier jungen Saxophonisten als musikalische Botschafter nach Japan, Mittelamerika, Nordafrika und in die USA und begeistert durch ihre kompromisslosen Interpretationen und ihre jugendliche Spielfreude, immer auf hohem technischen Niveau. Auch in Deutschland, oft als Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben, spielt das Saxemble im Rahmen fast aller bedeutenden Musikfestivals und macht Radio- und CD-Aufnahmen.

In den letzten Jahren seiner Gymnasialzeit beginnt Lutz Koppetsch sich auch unabhängig vom Ensemblespiel mehr für die Musik zu engagieren. Er besucht Meisterkurse bei anerkannten Saxophonpädagogen wie Claude Delangle , Johannes Ernst und Arno Bornkamp. Bei letzterem beginnt er bald seine Ausbildung am Conservatorium van Amsterdam .

 

Nach solistischen Wettbewerbserfolgen u.a. beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und anschließenden Studien an den Konservatorien von Paris und Versailles, übernimmt Lutz Koppetsch im Jahre 2002, mit 26 Jahren, die Leitung der Saxophonklasse an der Hochschule für Musik Würzburg. 

Bio

Termine

„Und es geschieht etwas, was immer seltener geschieht: Lutz Koppetsch ist ein großer und magerer Blonder. Auf der kleinen Bühne des Litta sind er und der hervorragende Begleiter Stanislav Unland-Boianov. Koppetsch hat sein Instrument im Arm und verschmiltz mit ihm, eine Art Saxmensch. 

Die monströse Agilität in „In Freundschaft“ von Stockhausen, ein Stück, das eigentlich für Klarinette geschrieben war, wird für Sopransaxophon Blasakrobatik an den Grenzen der Ausführbarkeit. Bei der Hindemith-Sonate wird die Stimmung nostalgisch, keck in der von Creston, heiter, teuflisch und sinnlich im Scaramouche von Milhaud. Das Publikum ist hingerissen, verblüfft, überwältigt. Zwei Zugaben. Alles geschehen im Litta, an einem kalten Abend mit Schneegestöber.“

Mailand, Il Gioron, 23.2.2005

„Besonders bezauberte hier der dritte Abschnitt, in dem das Saxofon – grandios und farbenreich während der gesamten Interpretation gespielt von Lutz Koppetsch – zusammen mit der Piccoloflöte den berühmten gregorianischen Hymnus „Pange, lingua, gloriosi“ zitiert, während im Anschluss nach einer ausgiebigen Kadenz das Choralthema jazzartig zu neuem Ausdruck fand. 

Nach Begeisterungsrufen und Applaus der Zuschauer boten Koppetsch und die Neue Philharmonie Frankfurt noch die Uraufführung einer schwungvollen Klezmer Traditional Suite dar (...)“

Frankfurter Rundschau, 17.3.2014

„Lutz Koppetsch erwies sich als äußerst versierter Interpret. Seine Tongebung umspannte die gesamte Palette des Saxofons vom melancholischen Piano bis zum energischen Forte. 

An seinen virtuosen Fähigkeiten brauchte kein Zweifel aufzukommen, zumal er die Kadenz von Desenclos bravourös und mit maliziöser Leichtigkeit präsentierte. Stilistisch wurde er den romantischen Tonfärbungen bei Debussy und Saint-Saëns ebenso gerecht wie den rhythmisch pointierten Elementen bei Decrück.“

Frankfurter Neue Presse, 15.1.2005

Kontakt

Vielen Dank!

Studierende und Ineressenten für ein Saxophon-Studium an der Hochschule für Musik Würzburg finden hier weitere Infos:

HfM Würzburg

Kontakt

bottom of page